Heute ein kleiner Ausflug in die Welt des zuverlässigen Mailversands: Jede E-Mail wird auf diverse Kriterien geprüft, ob es sich dabei um SPAM handelt. Durch einen externen Dienstleister hatte ich heute den Auftrag einen sogenannten „SPF Eintrag“ in die „DNS-Einstellungen des Providers“ vorzunehmen. Dies sollte die Zuverlässigkeit erhöhen, mit der E-Mails nicht als SPAM klassifiziert wird. Das ganze ist relativ einfach und erfolgt grob in zwei Schritten: Als erstes testet man seine E-Mail bei einem entsprechenden Anbieter und als zweites setzt man den entsprechenden Eintrag bei seinem Provider.
Erster Schritt
Der kostenlose Anbieter Mail-Tester bietet einen guten Service und ist leicht zu benutzen. Sobald man die Seite aufruft, erhält man eine einmalige E-Mail Adresse, um dort eine Testmail hin zu schicken. Sobald diese angekommen ist, zeigt die Seite den Punktewert (x von 10) und macht entsprechende Vorschläge zur Verbesserung. In meinem Fall musste ich zwei DNS Einträge bei 1&1 setzen, dazu mehr im zweiten Schritt. Die zu korrigierenden Einträge erkennt man durch die Punktabzüge rechts der Tabelle. Die Einträge „[SPF]“ und „[Sender ID]“ (Rubrik „Sie sind nicht berechtigt“) waren bei mir die leicht zu setzenden Einträge:
Zweiter Schritt
Meine Domain (www.rechen-leistung.de) wird bei 1&1 gehostet, weshalb ich dort die entsprechenden Einträge vornehmen musste. Hier also der Klickweg für die beiden von meinen Kunden meist genutzten Provider 1&1 und STRATO. Die Angabe „Präfix“ konnte ich dabei leer lassen, da es sich um „TXT“ und nicht um „CNAME“ Einträge handelt.
1&1:
„Domains“ > „DNS-Einstellungen“ > „TXT, CNAME- und SRV-Einträge“ > „Eintrag zufügen“ >
STRATO:
„Domains“ > „Domainverwaltung“ > Domain „verwalten“ > „DNS Einstellungen“ > TXT Records inklusive SPF und DKIM Einstellungen „verwalten“
Nun kann man die Seite Mail-Tester erneut aufrufen und siehe da, das Ergebnis verbessert sich um die korrigierten Einträge (bei mir von „7/10“ auf „9/10“).